Die Idee. Das Konzept.
Das Mangold – mehr als nur ein Restaurant.
Natürlich servieren wir in unserem Lokal „Das Mangold“ unseren Gästen Speisen aus frischen, regional angebauten oder erzeugten Lebensmitteln und servieren Getränke, die – wenn möglich – aus unserer Region stammen.
Doch das ist längst nicht alles. Denn hinter dem Restaurant “Das Mangold” steckt ein einzigartiges Konzept, das städtische, berufliche und schulische Anliegen miteinander verbindet.
Zuerst einmal ist aus städtebaulicher Sicht vor allem die innovative Architektur interessant. Denn das Gebäude entsteht in einer sogenannten Hybrid-Bauweise, bei der eine Hülle aus nachwachsenden Rohstoffen den Beton-Kern des Gebäudes umschließt.
Später stehen dann in der Küche und im Lokal Auszubildende, die unter der Anleitung von Meistern ihres Faches Vorspeisen, Hauptgänge und Desserts zubereiten und diese mit den ausgewählten Getränken servieren und unsere Gäste verwöhnen.
Zu denen zählen die Schülerinnen und Schüler sowie das Personal der nebenan liegenden Georg-Mangold-Schule, die durch das Ausbildungsrestaurant der AVM in der Grundschule das schon lange geplante Ganztagsangebot umsetzen kann.
Aber auch unsere Gäste aus Bischofsheim und Umgebung stehen die Türen des Restaurants offen. Denn langfristig soll sich “Das Mangold” als ein beliebtes Ziel und ein Ort der Begegnung etablieren.
Bis dahin braucht es jedoch noch ein wenig Geduld, ehe es schließlich heißt: Auf ins Mangold! Die Zeit möchten wir Ihnen mit diesem Onlineangebot verkürzen. Schauen Sie also immer wieder vorbei, um sich vom Fortschritt unserer Idee zu überzeugen.
Bau-Chronik
„Das Mangold“ – Die Eröffnung rückt näher
Die Fliesen im Boden und Wandbereich sind nun fertig verlegt, die hellen Farben der großen Fliesen unterstützen den im skandinavischen Baustil konsequent umgesetzten modernen hellen Baustil.
Mit der Holzdecke kann man heute schon erkennen, dass der Bauherr Wert daraufgelegt hat, Naturprodukte einzusetzen.
Auch das Interieur, besonders die eleganten Stühle mit hochwertigem-strapazierfähigem Nano-Bezug mit pflegleichtem Lotos Effekt und die eleganten, stabilen Tische sind bereits eingelagert und erwarten Ihren voraussichtlichen Einsatz im Januar 2025.
Wenn man die Baustelle betritt bekommt man mittlerweile einen ersten Eindruck, wie Das Mangold später mal aussehen wird.“
21. Juni 2024 – Der Innenausbau nimmt ganzheitliche Gestalt an.
Beim Betreten der Innenbaustelle Mangold wird dem Besucher schnell klar:
Hier entsteht etwas Großes und architektonisch Einzigartiges im Kreis.
Helles Holz im skandinavischen Stil, entstanden und verbunden aus der Bauhaus-Epoche, erzeugt eine harmonische Stimmung. Die Außen- und Innenverkleidungen mit Holz sind größtenteils abgeschlossen und bieten unseren Gästen ein Gefühl von Wärme und Gemütlichkeit.
Die großen Lichtkuppeln, Seitenfenster und Terrassentüren erfüllen das Gebäude mit Tageslicht und unterstützen die lebendige Wirkung des hellen Holzes. Die Bewirtungsräume sind großflächig gestaltet und eine beeindruckende Sockelhöhe von gut sechs Metern vermitteln fast den Eindruck einer Kathedrale.
Eine klare Architektur mit geraden Linien, Formen und Farben lässt ein ganzheitliches Grundkonzept erkennen. Große Glasflächen als Wärme- und Lichtfallen eröffnen dem zukünftigen Gast den Blick nach draußen.
Jetzt, wo die Fassade und die Innenraumverkleidung mit Verkabelung abgeschlossen ist, bleibt mit Spannung der nächste Schritt, die Verlegung des Bodens, zu erwarten.
21. Juni 2023 – Mit Hochspannung geht es weiter!
Spannung gab es auf der Baustelle schon öfter – diesmal aber sogar im wahrsten Sinne des Wortes: Denn einer der nächsten, wichtigen Schritte hin zur betriebsbereiten Einrichtung war das Stellen der Trafostation. Sie dient dazu, die Hochspannung, die aus dem Netz eingeht, auf eine niedrigere Spannung zu transformieren.
Doch auch das Drumherum war spannend: Ein Autokran hob die Trafostation vom Tieflader, bugsierte sie über die Bauzäune bis hin zur vorbereiteten Stelle. Dort setzte der Kran die Station langsam ab – echte Zentimeterarbeit!
Die benötigte Technik war bereits in die Station integriert. So dauerte es nicht lange, bis der Transformator angeschlossen war. Damit besitzen das Mangold und die Mensa für die Georg-Mangold-Schule ihren eigenen Zugang zum Stromnetz. Eine gute Voraussetzung, um die nächsten Arbeitsschritte auf der Baustelle voranzutreiben: und das natürlich mit voller Energie!
19. August 2022 – Das Gröbste ist geschafft.
Die Beton- und Mauerarbeiten liegen hinter uns. Zimmermänner und Frauen, Dachdecker und Dachdeckerinnen haben den größten Teil ihrer Arbeit erledigt und die Fenster sind ebenfalls bereits eingesetzt. Zwar stehen außen noch die Gerüste und auf dem Dach wird auch noch fleißig gearbeitet, doch nur weil man die Kolleginnen und Kollegen beim Innenausbau wegen der zugehängten Fenster nicht sieht, darf es nicht darüber hinwegtäuschen, dass im Gebäude mit Hochdruck gearbeitet wird. Hier drinnen – im Schatten – war es in den vergangenen heißen Tagen bestimmt deutlich kühler als in der prallen Sonne auf dem flachen Dach, doch auch hier floss beim Verlegen und Verschweißen der Teerbahnen zur Feuchtigkeitsspeere oder beim Stellen und Beplanken der Ständerbauwände, die später einen Großteil der verbauten Technik verbergen, und der vielen anderen Arbeiten sicherlich einiges an Schweiß.
Wir, vom Team Das Mangold, bedanken uns schon mal jetzt bei den vielen fleißigen Handwerkerinnen und Handwerkern, dass sie auch in dieser heißen Phase des Sommers keine Mühen scheuen, unser gesetztes Ziel zu erreichen.
23. Juni 2022 – Richtfest.
Fast genau ein Jahr nach dem symbolischen Spatenstich stand am 21. Juni 2022 die Feier für das Richtfest der Schulmensa und des Ausbildungsrestaurants ,,Das Mangold“ an.
Landrat Thomas Will (SPD) hob beim „Fest für Planer, Handwerker und geladene Gäste hervor, dass die Arbeiten trotz der widrigen Umstände auf Grund von Corona und bekannter Lieferengpässe zügig voran gehen und sich die Arbeiten der über 30 Gewerke zwar um einige Monate verschieben – sich jedoch unter den gegebenen Bedingungen in einem guten Zeitrahmen befänden. Der Architekt Christian Prokesch vom beauftragten Büro Herzig aus Darmstadt merkte dazu an, dass man trotz der erschwerten Rahmenbedingungen wie Kostensteigerungen gut vorangekommen sei. ,,Wir stehen in den Startlöchern und haben schon sehr viel vorbereitet, um reibungslos mit dem Mensa-/ und Restaurantbetrieb loslegen zu können“, bestätigte der Betriebsleiter Olaf Doerenbecher.
Die anwesenden Gäste wie Bischofsheims Bürgermeister Ingo Kalweit (CDU) gewannen einen Eindruck davon, in welcher baulichen Qualität der Kreis Gebäude für die Verköstigung und Ausbildung vorhalten möchte. Die Kinder der 4. Klasse der Grundschule erfreuten die Gäste mit dem Lied „Schule ist immer mehr Wissen als vorher”. Dabei wurden sie von ihrer Lehrerin Ute Plogmann am Keyboard begleitet. Landrat Will stellte daraufhin fest, dass die anwesenden Sängerinnen und Sänger gar nicht mehr in den Genuss der neuen Mensa kommen und lud sie spontan zu einem späteren Besuch in die Mensa ein. Nach dem Richtspruch von Vorarbeiter Marcel Breitfeld rundeten die Auszubildenden der „Ratsstube“ das Fest in ihrer zukünftigen Wirkungsstätte mit einem schmackhaften Mittagessen ab.
14. April 2022 – Ein Banner am Bauzaun.
Ein Ort für gute Gespräche, spannende Begegnungen und genussvolle Stunden: Das ist es, was „Das Mangold“ später einmal sein soll. Doch auch schon vorab steht für uns die Kommunikation im Fokus – der auch das neu angebrachte Banner am Bauzaun dient: Es soll Passanten, Vorbeifahrende und alle, die zufällig darauf stoßen, auf diese Webseite führen. Hier dokumentieren wir, wie aus einer Baustelle eine Bereicherung des öffentlichen Lebens in Bischofsheim wird. Damit können Interessierte einen Blick hinter die Kulissen werfen, das Projekt Schritt für Schritt mitverfolgen – und sich auf den Tag freuen, an dem sie das Ausbildungsrestaurant und die neue Mensa endlich selbst betreten dürfen.
22. März 2022 – Von Weitem betrachtet hat sich nicht viel getan!
Doch wer etwas näher heran tritt, sieht deutlich den Fortschritt. Und wer „fleißige Handwerker sehen will“, der muss noch näher kommen oder die Bilder unserer Galerie öffnen. Denn unter der hohen Dachkonstruktion mit den langen, die Säulen überspannenden Leimbindern, sind sie kaum zu erkennen. Die Zimmerleute, die das Holz unter die Decke bringen und der Baustelle eine ganz neue Atmosphäre verleihen. Und eins erkennt man auf den ersten Blick: Es geht voran auf der Baustelle für Das Mangold.
11. Januar 2022 – Das Erdgeschoss steht.
Hereinspaziert!
Das gilt allerdings vorerst nur für uns – für Sie leider nicht. Denn noch ist das Betreten der Baustelle nur berechtigten Personen erlaubt und es wird noch eine ganze Weile dauern, bis wir hier die ersten Gäste begrüßen dürfen. Aber wir können es uns schon gut vorstellen, wie das einmal aussehen wird.
Denn nach und nach nimmt “Das Mangold” dreidimensionale Formen an: Im Erdgeschoss stehen bereits die Pfeiler und die tragenden Wände, über sie spannt sich die Zwischendecke für die darüber liegende Etage, auf der bereits erste Wände stehen, wie unsere Bilder zeigen.
Später befindet sich im Erdgeschoss das Ausbildungsrestaurant mit etwa 90 Sitzplätzen, die Küche und einige Lagerflächen. Für das Obergeschoss sind Seminarräume, Büros und Technikräume geplant. Doch erst einmal wächst der Rohbau Schritt für Schritt in die Höhe. Im zeitigen Frühjahr sollen schließlich die Zimmer- und Holzbauarbeiten folgen, genau wie Fenster und Verglasungen.
Schauen Sie doch in den kommenden Tagen oder Wochen einmal wieder auf unsere Webseite vorbei, auf der wir Sie auf dem Laufenden halten.
27. Oktober 2021 – Die Bodenplatte liegt.
Nun geht die Arbeit trockenen Fußes weiter.
Drei oder mehr Tage Regenwetter – die gab es in diesem Sommer recht häufig. Die Folge waren große Pfützen und viel Schlamm auf der Baustelle. Dem zukünftigen Restaurant können Feuchtigkeit und Kälte nun jedoch nichts mehr anhaben. Dafür sorgt die kürzlich gelegte Bodenplatte.
Sie verbindet den Boden und das Gebäude und hat insbesondere bei Gebäuden ohne Keller – wie bei dem zukünftigen Restaurant – auch eine Schutzfunktion: So sichert sie das Gebäude vor allem ab, was im Erdreich stattfindet, etwa Bodenbewegungen, Kälte und Nässe. Wir haben auf jeden Fall vorgesorgt: mit einer guten Wärmedämmung, der sogenannten Sauberkeitsschicht gegen Feuchtigkeit und einer entsprechenden Fundamenthöhe. Apropos Höhe: Auch die ersten Pfeiler sind bereits gesetzt und die Wände stehen schon bereit, sodass das “Das Mangold” langsam dreidimensionale Formen annimmt.
22. Juli 2021 – Bald kommt das Fundament.
Wir treffen die letzten baulichen Vorbereitungen.
Was die Statik betrifft, ist das Fundament sicherlich der wichtigste Bestandteil eines Gebäudes: Schließlich ruhen auf ihm später die Wände, auf diesen wiederum das Dach und das gesamte Gebäude. Damit der Unterbau diese Lasten trägt, ist es unabdingbar, den Boden dafür entsprechend zu ebnen und zu verdichten.
Diese Vorbereitungen, die hier mit größter Sorgfalt ablaufen, sind für uns jedoch mehr als eine Baumaßnahme. Wir denken dabei auch an die Symbolik: Denn was aktuell auf der Baustelle passiert, betrifft nur das sichtbare Fundament aus Beton, das bald auf der Erde liegen wird. Das wirkliche Fundament, auf dem alle Baumaßnahmen und in Zukunft das Restaurant fußen, ist jedoch unsere Vision: eine Vision von einem Ort, an dem sich Groß und Klein, Alt und Jung begegnen, um gemeinsam zu genießen.
20. Juli 2021 – Unser Logo.
Dürfen wir präsentieren? So sieht unser Logo aus.
Nicht umsonst ist ein Logo im Rahmen des Corporate Designs für Unternehmen, Organisationen oder Veranstaltungen unabdingbar – das gilt auch für unser Restaurant. Denn das Logo verrät bereits einiges über “Das Mangold”. So können es alle zukünftigen Besucher und Besucherinnen schon während der Bauphase besser kennenlernen.
Das Logo besteht aus einem Einzelnen, stilisierten Mangoldblatt, dem Namen und dem Zusatz “Restaurant”. Auf diese Weise ist die Identität des Ausbildungsrestaurants auf einen Blick ersichtlich: Denn hier legen wir Wert auf gesunde, regionale und bodenständige Küche ohne unnötiges Tamtam. Gleichzeitig soll “Das Mangold” eine beliebte Adresse für Jung und Alt werden, wo es sich in modernem Ambiente speisen lässt – daher die elegante Serifenschrift in Rot und der Zusatz “Restaurant” in klassischem Schwarz.
Vor der Entscheidung standen noch andere Entwürfe zur Wahl, einige mit verspielten Schreibschriften, andere eher geradlinig und nüchtern. Erstes hätte eher zu der Tatsache gepasst, dass das Restaurant gleichzeitig als Mensa der Georg-Mangold-Grundschule fungiert, Zweites zu dem Umstand, dass “Das Mangold” gleichzeitig eine Ausbildungsstätte für die Auszubildenden des AVM ist.
Letztlich soll “Das Mangold” aber für alle – also für Personal, Gäste, Besucherinnen und Besucher – vor allem eines sein: Ein Restaurant, das ehrliche, gesunde Speisen und Getränke bietet und verschiedensten Menschen als beliebte Anlaufstelle dient.
16. Juni 2021 – Spatenstich.
Die erste Schaufel ist gefüllt.
Mit dem symbolischen Spatenstich ist es offiziell: Die Bauarbeiten am Gebäude des zukünftigen Restaurants „Das Mangold“ beginnen. Auf dem Gelände, auf dem derzeit noch nicht viel mehr zu sehen ist als eine plane Ebene und einige Bauzäune, entsteht nun ein aufsehenerregendes Projekt des Ausbildungsverbunds Metall (AVM). Über 11 Millionen Euro soll es insgesamt kosten und zum Ziel haben, eine einzigartige „Symbiose zwischen Schul- und Bildungsträger zu schaffen“, wie der AVM-Leiter Olaf Doerenbecher es ausdrückt.
Denn „Das Mangold“ wird kein gewöhnliches Restaurant sein. Stattdessen verbindet es auf elegante Weise schulische, berufliche und städtebauliche Interessen. Ersteres betrifft die Georg-Mangold-Schule in Bischofsheim. Weil das Restaurant Schüler und Schülerinnen sowie Lehrkräfte in Zukunft mit Mittagessen versorgt, kann die zweitgrößte Grundschule im Landkreis nun das schon lange angestrebte Ganztagsangebot realisieren.
Für Jugendliche winkt das Restaurant darüber hinaus als attraktiver Ausbildungsplatz. Im modernen Ambiente erwerben Auszubildende hier alle beruflichen und sozialen Kompetenzen, die sie für ihre Laufbahn in der Gastronomie brauchen. Neben Küchen, Lagerräumen und dem Restaurantbereich sieht der Bauplan auch Seminarflächen, Büros und Sozialräume vor. Darüber hinaus sollen die großzügigen Räumlichkeiten der AVM als zusätzlicher Veranstaltungsort dienen.
Für den Städtebau ist das Projekt ebenfalls wegweisend: Denn das Gebäude wird in sogenannter Hybrid-Bauweise entstehen, bei der alle tragenden Teile aus Beton und die restlichen Gebäudeteile aus nachwachsenden Rohstoffen entsteht.
So dient „Das Mangold“ als Beitrag für eine positive Zukunft von Schülern, Auszubildenden und der Umwelt.